„Alleine hätte ich solche Kontakte wohl gar nicht gewagt! Jetzt hat es mir richtig Spaß gemacht,“ sagte eine Mitarbeiterin am Ende unseres Back- und Bastelnachmittages am Montag nach dem 3. Advent.
Um die 20 Kinder aus Flüchtlingsfamilien, die in Löningen leben, und aus der Kinderkirche füllten das Gemeindehaus mit fröhlichem Lärm – und Duft. Einige von ihnen hatten ihre Eltern mitgebracht, die einfach mit bastelten.
10 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten alles dafür vorbereitet: Im Obergeschoss rollten die Kinder den Teig aus, stachen Plätzchen daraus und verzierten sie nach dem Backen mit kunterbunten Streuseln.
Unten schnitten Kinder und Erwachsene eifrig Sterne aus dünner Pappe und hinterklebten sie mit buntem Transparentpapier. Einige der Sterne wurden gleich an die Fenster des Gemeindehauses geklebt, andere nahmen die Familien mit nach Hause. Im Nebenraum konnten die Kinder Butterbrottüten mit bunten Farben bemalen und so in adventliche Tütenlichter verwandeln.
Zwischendurch kochte eine Mitarbeiterin Tee und Kaffee für die Großen. Dazu gab es Saft für die Kinder. Die Kekse wurden gleich dazu probiert. Es reichte trotzdem dafür, dass jedes Kind eine kleine Tüte mit nach Hause nehmen konnte.
Damit wir einander ansprechen konnten, bekam jeder ein Namensschild. Und so gab es beim Backen und Basteln viele kleine Gespräche.
Text: Pfarrerin Martina Wittkowski, Ev.- Luth. Trinitatis-Kirchengemeinde Löningen
Anmerkung: Die Aktion wurde mit Mitteln des Landesjugendpfarramtes aus dem Fördertopf “Projekte in der Flüchtlings- und Migrationsarbeit” unterstützt. Infos zu dieser Förderung gibt es hier auf der Webseite.
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