Mehr zufällig als geplant kam ich in den Vorstand und bin dankbar diese Möglichkeit erhalten zu haben. Seit meiner ersten Vollversammlung empfand ich den Vorstand als sehr spannend und habe mich gefragt, was da alles hinter steckt. Wie viel Arbeit benötigt man und wie läuft eine Vorstandsitzung dann eigentlich ab. Mittlerweile haben sich all diese Fragen aufgeklärt und mir macht die Vorstandsarbeit viel Spaß. In den Sitzungen wird viel diskutiert und verschiedene Themen angesprochen. Nicht nur die eigene Landeskirche ist dabei wichtig, sondern auch wie es bei anderen Kirchen und deren Jugendorganisationen abläuft.
Natürlich kann ich noch nicht auf einen so langen Zeitraum zurück blicken, wie die anderen Vorstandsmitglieder, doch war es bisher nicht langweilig. Da ging es direkt los mit Terminabsprachen und den Sitzungen, jedoch habe ich mich schnell integriert gefühlt und es hat nicht lange gedauert, bis ich mich auch bei allem beteiligen konnte.
Ich habe gemerkt, dass man manchmal gar nicht weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt im Vorstand zu sein und alles zwischen den Vollversammlungen zu regeln, Leute anzusprechen für Posten oder Veranstaltungen und auch Grußworte bei verschiedenen Anlässen zu sprechen. Auch die Vollversammlung wird nachbereitet und auf der Grundlage die neue Vollversammlung geplant und überlegt, was alles verbessert werden kann. Besonders interessant fand ich es, zu erfahren wie andere die Vollversammlung erlebt haben und zu besprechen, wo es Defizite gab und wo man noch weiter dran arbeiten kann und sollte.
Doch bei all dem Aufwand und der Verantwortung, die man durch den Vorstand zugesprochen bekommt ist es auch eine faszinierende und tolle Aufgabe, für die sich, in meinen Augen, der Zeitaufwand und die Arbeit lohnt.
Annika Braun
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