Am kommenden Wochenende vom 28. bis 30. März 2014 kommen die 60 Delegierten der ejo zu ihrer 15. Vollversammlung zusammen. Die Tagung im Blockhaus Ahlhorn wird sich mit dem Schwerpunktthema Rechtsextremismus beschäftigen. Ein Referent der ARUG (Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt) wird über aktuelle Entwicklungen in der rechten Szene berichten.
Auf der Tagesordnung steht auch die „Zwischenveranstaltung 2015“. Durch die Änderung der Termine der Himmlischen Fortbildungstage (2016) und des Landesjugendtreffens (nach 2014 findet das nächste erst wieder 2017 statt) wird es im nächsten Jahr keine Großveranstaltung der ejo geben. Es sei denn, die Vollversammlung beschließt, im Jahr 2015 ein großes Event zu organisieren – und genau darüber werden die Delegierten beraten und entscheiden.
Für die Himmlischen Fortbildungstage soll ein neues Konzept für die inhaltliche Gestaltung erarbeitet werden. Die Vollversammlung wird eine Arbeitsgruppe bilden, die ein solches Konzept entwickelt.
Beraten werden die Vertreterinnen und Vertreter aus den Kirchenkreisen auch über einen Antrag zum weiteren Umgang mit der Selbstverpflichtung der ejo zum Bereich Kindeswohl und Prävention sexualisierter Gewalt. André Medeke, zuständiger Bildungsreferent im Landesjugendpfarramt, schlägt vor, diesen Verhaltenskodex als Richtlinie allen Ehrenamtlichen in der ejo nach entsprechender Schulung zur Unterschrift vorzulegen.
Ein weiterer Antrag, den die ejo im Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven gestellt hat, sieht vor, die Jugendsynodalen der Synode der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg als beratende Mitglieder in der Vollversammlung aufzunehmen. Damit soll der Informationsfluss zwischen den Jugendsynodalen und den Gremien der ejo verbessert werden.
Die Vollversammlung wird sich außerdem mit den Gender-Standards der ejo befassen und Delegierte für die aej-Mitgliederversammlung wählen.
Pingback: Den "Strand in Sicht" und Gaza-Konflikt im Blick | Evangelische Jugend im Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven