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Studierendengemeinde in neuen Räumen

Mit einem Gottesdienst wird am heutigen Mittwoch um 19 Uhr das Gemeindehaus „Zum guten Hirten“ am Schützenweg offiziell von der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Oldenburg an die Evangelische Studierenden-Gemeinde (ESG) übergeben. Im Gottesdienst predigt der Generalsekretär der Bundes-ESG, Pfarrer Jörn Möller.

Bereits im vergangenen Jahr war der neue Mietvertrag mit der Kirchengemeinde Oldenburg unterzeichnet worden. Damit konnten pünktlich zum Beginn des Wintersemesters die freundlichen Räume des Gemeindehauses im Schützenweg 40 mit neuem Leben erfüllt werden, so der Oldenburger Studierendenpfarrer Christian Lühder. Der Umzug war nötig geworden, da der alte Standort im Quellenweg aus baurechtlichen Gründen keinen Um- und Ausbau zuließ.

Nachdem die Kirchengemeinde Oldenburg ihre Gemeindearbeit neu konzeptioniert hat, steht das Gemeindehaus nun den Studierenden der ESG zur Verfügung. „Wir freuen uns sehr, dass unser Gemeindehaus nun auch weiterhin kirchlich genutzt wird“, betont die Pfarrerin der Kirchengemeinde Oldenburg, Petra Adomeit.

Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker lobt an den neuen Räumlichkeiten die unmittelbare Nachbarschaft zu den Studentenwohnanlagen am Schützenweg wie auch zu den Campus-Appartements am Artillerieweg. Die Entfernung zum Universitätscampus sei kaum größer geworden und die Nähe zu den Einrichtungen der Jade-Hochschule – für die die ESG Oldenburg ebenfalls zuständig ist – sei sogar gewachsen. „Hieraus steigen natürlich die Erwartung und die Hoffnung, die Ansprechbarkeit der Studierenden dieser Stadt für das Gemeindeleben der ESG erleichtern zu können“, so Mucks-Büker. Der Charakter des Gebäudes selbst erweise sich zudem als vorteilhaft, so der Oberkirchenrat weiter. Neben größeren und kleineren Räumen sei der Sakralraum multifunktional nutzbar. Anders als am Quellenweg stehe dieser neue alte Ort von seiner Architektur her von Anfang an in der Tradition des Gottesdienstes: unter Gottes Wort versammelt sich die Gemeinde. Deshalb wäre es schön und erstrebenswert, dass sich die Evangelische Studierendengemeinde auch als Universitätsgemeinde begreife, wünscht sich Detlef Mucks-Büker.

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