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Zwischen Selbstbestimmung und Gemeinschaft: Paulus-WG nach zwei Jahren wieder ein voller Erfolg

Dieser Artikel wird Ihnen präsentiert von den Bewohner:innen der Paulus-WG, denn bei der Reflexion am Ende der Freizeit es ging darum, einen Zeitungsartikel über die Paulus-WG 2024 zu erarbeiten:

Vom 25.-31.07.24 fand nach einjähriger Pause erneut die Paulus-WG in der Jugendkirche St. Paulus in Delmenhorst statt: 9 Menschen aus den Kirchenkreisen Oldenburger Münsterland und Delmenhorst / Oldenburger Land zogen für eine Woche in die Jugendkirche ein und gestalteten ihre Zeit als Wohngemeinschaft gemeinsam.

Immenser Cola-Konsum und Special-Guests: So war die Paulus-WG 2024

Als die Teilnehmerinnen sich am 25.07. in der Jugendkirche trafen, konnten sich die neuen Mitbewohner:innen beschnuppern, es wurden Schlafräume ausgesucht und Feldbetten aufgebaut sowie der erste WG-Einkauf geplant und getätigt.
Als WG-Ritual wurde das gemeinsame Mittagessen auserkoren. Ebenfalls wurden Ideen für einen gemeinsamen WG-Ausflug gesammelt.

Ein besonderes Highlight waren die Besucher:innen in der WG: Hund Frodo schaute für einen Tag vorbei und genoss die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten der Teilnehmenden sichtlich. Ein besonderer Ehrengast war ein ehemaliger Mitbewohner der Paulus-WG aus dem Jahr 2022, der spontan in der Jugendkirche vorbeischaute und viele Stunden blieb.

Gemeinheiten aushalten bei Durak-Partien und Reaktionszeit auf die Probe stellen bei Throw Throw Burrito

Die Vorteile am WG-Leben waren für die Teilnehmenden sicherlich die Selbstbestimmung und die Freiheit: So entschieden die Teilnehmenden von Tag zu Tag, wie sie ihre Zeit verbringen wollten. Während ein paar Menschen Ausflüge zu Städten und Jahrmärkten der Region unternahmen, vergnügten sich Andere mit zahlreichen Wikinger-Schach-Runden, Konsolenspielen und Puzzle-Sessions bis tief in die Nacht. Egal ob Dobble oder Durak – großen Spaß am Spielen hatten alle Teilnehmenden. Ebenfalls individuell gestaltete sich der Morgen: Zwischen Frühaufsteher:innen und Langschläfer:innen war alles dabei. Nur Eines stellte sich recht schnell heraus: Frühstück war eher eine optionale Mahlzeit in der WG.

Auch spirituell ging es zu in der gemeinsam verbrachten Woche: Drei Mal wurde für jeweils 60 min der Erfahrungsraum Glauben geöffnet: Ein freiwilliges Angebot, bei dem sich die Teilnehmenden auf spirituelle Weise Fragen nach G*tt und dem eigenen Leben widmen konnten. Anschließend gab es immer die Gelegenheit, bei einem kleinen Picknick im Garten der Jugendkirche gesellig beisammen zu sein.

Jan-Dennis der Grillmeister und Frühstück als optionale Mahlzeit

In den letzten Tagen der WG ging es dann auf die Zielgerade: So unternahm die WG einen Ausflug nach Bremen, um in zwei Gruppen zwei Escape-Rooms zu spielen (die beide erfolgreich gelöst wurden!). Anschließend ging es nach Hause, um bei einem letzten gemeinsamen Grillen die Zeit in der WG ausklingen zu lassen.

Am letzten Tag wurde dann die WG geputzt und die Sachen gepackt, bevor ein letztes Mal die Spielfiguren auf dem „Wo bin ich? Oder wie?“-Flipchart bewegt wurden und die Teilnehmenden aufbrachen in Richtung Heimat.

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