Heute vor einem Jahr, am 25. Mai 2020, wurde George Floyd von einem Polizisten in den USA gewaltsam ermordet. Seine letzten Worte waren übersetzt „Ich kann nicht atmen!“, bevor er dann durch Atemnot starb. Monate später gehen die Bilder des Gerichtsverfahrens gegen diesen Polizisten um die ganze Welt und wir werden noch einmal mehr daran erinnert, dass Rassismus, Hass und Diskriminierung nicht der Vergangenheit angehören. Rassistische Strukturen, gegen die u.a auch die Black Lives Matter Bewegung protestiert, nahmen auch schon unzähligen Menschen vor und nach George Floyd das Leben.
George Floyd ist kein Einzelfall. Rassismus und Diskriminierung tritt in verschiedensten Formen auf. Überall und jeden Tag. Auch hier in Deutschland. Die jüngsten Äußerungen z.B. von Boris Palmer und Hans-Georg Maaßen machen das nochmal deutlich.
Das zeigt, dass wir uns mehr, auch mit einem selbstkritischen Blick, mit dem Thema auseinandersetzen müssen. Das heißt für uns, dass wir weiterhin aufstehen gegen Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus und jegliche Form von Diskriminierung!
Denn wir sind ein Evangelischer Jugendverband, der frei vor Gott, offen und tolerant gegenüber den Menschen und ihren Fragen und bereit zum Protest gegen Ungerechtigkeit und Menschenverachtung ist.
aus den Leitsätzen der ejo (leitsaetze.ejo.de)
Daher rufen wir zur Solidarität mit der Protestbewegung #BlackLivesMatter auf und sagen: Alle zusammen gegen Rassismus! United against racism!
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