Aktuell Landesjugendpfarramt

Das Blockhaus Ahlhorn und ein Auftrag an unsere Kirche

Die 2. Tagung der 49. Synode der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg wird sich auf ihrer Tagung am 19. und 20. November 2020 mit der Schließung des Blockhaus Ahlhorn befassen und entscheiden müssen.

Keine einfache Entscheidung und nach Auffassung des Landesjugendpfarramtes auch keine Entscheidung ohne Folgen.

Die Synode stellt mit ihrer Entscheidung Weichen für die Zukunft unserer Kirche – nicht nur für Kinder und Jugendliche, auch für alle anderen Menschen, die sich bei uns engagieren und Zuhause fühlen.

Es geht bei dieser Entscheidung um Orte, um Menschen, um Geschichte und um historische Aufträge. Wie können wir das Blockhaus Ahlhorn und alle anderen Einrichtungen in unserer Kirche weiterentwickeln ohne nach und nach immer mehr zu verlieren bzw. aufgeben zu müssen?

Wir wünschen den Synodalen für diese wirklich schwierige Entscheidung viel Kraft, Gottes Segen und die Courage nicht nur in die Zukunft, sondern auch in die Gegenwart zu blicken und ihre Kirchenmitglieder – jung wie alt – nicht aus den Augen zu verlieren.

Hintergrund: Das Blockhaus Ahlhorn – ein Ort mit Geschichte

1 Kommentar zu “Das Blockhaus Ahlhorn und ein Auftrag an unsere Kirche

  1. Uwe Röver

    Ganz herzlichen Dank für diese wunderbare Darstellung der Geschichte des Blockhauses Ahlhorn – ich kenne es auch. Und gerade weil es diese Geschichte hat, sollte doch beim niedersächsischen Denkmalsamt beantragt werden, zumindest die Altobjekte unter Denkmalschutz stellen zu lassen.

    Wenn „uns“ das gelingt, kann sich die Kirche nicht mehr aus der Einrichtung entziehen, zumal gerade mehrere Millionen investiert wurden. Ein Abriß ist dann erstmal vom Tisch und das mit den „Sowieso-Kosten“ für den Abriß ebenfalls.
    Ich habe einen Leserbrief dazu in der NWZ veröffentlichen lassen, meine Meinung dazu ist klar!

    Ich heiße zwar RÖVER mit Nachnamen, habe aber mit dem Nazi-Röver keinerlei verwandtschaftliche Verbindungen, ganz sicher nicht. Aber der Name macht mir auch heute noch immer zu schaffen!“

    Liebe Grüße,
    Uwe Röver

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