Knapp 300 Besucher*innen in der voll besetzten Alexanderkirche erlebten einen bunten Gottesdienst zu dem Thema: Ist das Leben fair?
In verschiedenen Anspielen wurden Szenen aus dem täglichen Leben gezeigt, die Bevorzugung von jüngeren Geschwistern, Ungerechtigkeit bei der Notenvergabe in der Schule oder Erklärungsversuche und Schuldzuweisungen bei einem verloren gegangen Volleyballspiel.
In Kurzinterviews bestätigten Gottesdienstbesucher*innen die Unfairness bzgl. der ungerechten Aufgabenaufteilung im Haushalt, der Bevorzugung jüngerer Geschwister, die abwertenden Reaktionen, wenn man keine Markenklamotten trägt oder die Unzufriedenheit vieler Menschen, obwohl doch alles vorhanden ist.
Bedeutet für uns, dass ein Leben fair ist, wenn wir alles bekommen, was wir uns vorstellen?
In einem Anspiel wurde das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg gezeigt. Der Weinbergbesitzer gibt allen Arbeitern am Ende des Tages den gleichen Lohn, obwohl sie unterschiedlich lang gearbeitet haben. Ist das fair?
In den drei Statements von Jessica, Emily und Stella wurde klar, dass Gott uns Menschen jeden Tag so viel gibt, wie wir zum Leben brauchen – habt Vertrauen auf Gott!
Im anschließenden Bistro versammelten sich viele, um die Fotoshow der diesjährigen Jugendleiter-Schulung zu genießen und um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Kira, 28 Jahre: „Mich hat beeindruckt, wie junge Menschen einen gesamten Gottesdienst miteinander gestalten und in einer vollen Kirche alle begeistern.“
Hella, 60 Jahre: „Ich kann als langjährige Besucherin nur sagen: Es lohnt sich immer wieder, das Wochenende mit dem Alex18:30 einzuläuten. Es ist nach wie vor ein Gottesdienst für Alt und Jung, für Menschen, die Antworten auf aktuelle Themen suchen, die gerne singen und Kirche anderes erleben wollen.
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