Zur Freiheit hat uns Christus befreit!
Galater 5,1
Letzten Sonntag habe ich berichtet, dass für uns manchmal der Punkt im Leben kommt, an dem wir etwas verändern müssen.
Ich muss ausbrechen aus festgefahrenen Strukturen und selbstgebaute Mauern einreißen.
Denn ist es nicht genau das zu dem uns Christus befreit hat? Die Freiheit zu haben das zu tun was wir wollen, was uns gut tut und uns begeistert? Auch Dinge, die scheinbar schon immer so waren sind von Menschen gemacht, für die genau diese Lösung zu ihrer Zeit die beste war, aber das bedeutet ja nicht, dass das für uns immer noch der richtige Weg ist. Niemand hält mich davon ab Tatsachen zu hinterfragen, mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen und auch mal unangenehm oder gar laut zu werden.
Lasst uns gewohnte Wege verlassen, die wir nur noch laufen weil sie so schön eingefahren und einfach zu gehen sind. Lasst uns neue Wege gehen, die uns zusammenbringen, die unsere Kreativität beflügeln und uns als Menschen stärken.
Und dann werden wir irgendwann merken, dass diese Wände, gegen die wir laufen, eigentlich nur Vorhänge sind, die darauf gewartet haben, dass wir sie zur Seite schieben und das entdecken was dahinter liegt. Nicht, weil Neues immer besser ist, sondern weil Tradition nicht allein der Tradition wegen aufrecht gehalten werden darf.
Wann hast du das letzte Mal einen gewohnten Weg verlassen und dich ins Ungewisse gestürzt? Lassen wir uns doch alle mal überraschen was uns hinter dem nächsten Vorhang erwartet. Lasst uns Konzepte und Strukturen neu denken und leben.
Lasst uns auch als ejo einen neuen Weg gehen und irgendwann merken, dass wir mal wieder abbiegen sollten und dann nochmal und nochmal. Weil Christus uns diese Freiheit geschenkt hat. Eine Freiheit ohne Grenzen und Mauern. Wir müssen sie uns nur nehmen.
Ich wünsche dir einen gesegneten Sonntag
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