Das Interesse an zweiphasigen Modellen der Konfirmandenarbeit wächst – auch in unserer Landeskirche. Zweiphasig bedeutet: die Konfirmandenarbeit beginnt, wenn die Kinder in der dritten (Konfi3) oder vierten (Konfi4) Klasse sind. Kreativ und spielerisch erleben sie das Kirchenjahr, entdecken die Gemeinde, lernen biblische Geschichten kennen und erfahren wichtige Grundlagen des christlichen Glaubens. Darauf folgen Jahre mit altersgerechten Angeboten und Aktionen. Wenn die Jugendlichen in der 8. Klasse sind, führt die letzte Phase hin zur Konfirmation.
Angelika Behling (Diakonin, Dipl. Soz.-päd, Beraterin für KA) aus dem Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen hat reichhaltige Erfahrungen mit diesem Modell gemacht. In Zusammenarbeit mit Eltern und Teamer*innen hat sie eine Kirchengemeinde auf zweiphasige Konfirmandenarbeit umgestellt und die bis dahin traditionelle Konfirmandenarbeit regional eingebunden. Sie wird uns davon berichten, Tipps und Hinweise zur Umsetzung geben sowie Vor- und Nachteile aufzeigen.
Am Nachmittag wollen wir in kleinen Gruppen möglichst konkret werden: Wer kann sich eine Umsetzung des Modells vorstellen? Wie kann sich die Zusammenarbeit mit dem Kreisjugenddienst-Team gestalten? Welche Schritte braucht es zur Umsetzung?
Wie bei jedem Fachtag gibt es darüber hinaus Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und Wahrnehmen über die Berufsgruppen hinweg und zum informellen Austausch.
Einen Flyer gibt es hier als Download und Anmeldungen sind ab sofort möglich.
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