Mit über 2.000 jungen Menschen feiern, eine tolle Zeit haben und Erlebnisse schaffen. Mit dieser Idee hat sich ein motiviertes Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen auf die erste Teilnahme am Landesjugendcamp der Landeskirche Hannovers vorbereitet.
Gemeinsam mit dem Sprengel Ostfriesland-Ems wurden unter dem Motto „Tomorrowland“ Aktionen geplant, eine Candy-Bar gebaut, eine eigene Laju Camp Europawahl gestaltet und viele Workshops und Mitmachaktionen vorbereitet.
Bei der Anreise des Vorbereitungsteams am Jugendhof Sachsenhain sollte dann alles ganz anders kommen. Schon Tage vor der Veranstaltung regnete es viel, das Gelände hatte sich gerade so von den Strapazen des letzten Aller-Hochwassers erholt.
Viele Schlafzelte für Teilnehmende waren durch den erneuten Regen und aufgeweichten Boden unbewohnbar geworden. Und so rangen die Verantwortlichen um eine Entscheidung, wie mit der Anreise der Teilnehmenden und den vorbereiteten Angeboten umzugehen sei.
Dann musste leider die Entscheidung gefällt werden, dass Ostfriesland-Ems und Oldenburg wieder abreisen würden. Schließlich haben die Verantwortlichen auch für das Wohl und die Gesundheit der Teilnehmenden und Teamer*innen Sorge zu tragen.
Das Oldenburger Team rief kurzerhand alle Teilnehmenden persönlich an und informierte sie über die Situation. Dabei wurde ihnen großes Verständnis entgegengebracht und alternativ eine Tagesfahrt für den Samstag angeboten und organisiert. Dieses Angebot nahmen 15 Teilnehmende an und so machte sich am Samstag eine Gruppe mit Bahn und Bus auf den Weg nach Verden.
Darüber hinaus unterstütze das Landesjugendpfarramt Oldenburg das Presseteam des Landesjugendcamps von Oldenburg aus bei der Produktion eines Podcasts. Der Podcast gewährt Einblicke hinter die Kulissen und lieferte Hintergründe. Zu hören sind die 13 Folgen auf allen gängigen Podcast-Plattformen. „Der Podcast ist vor allem für Menschen interessant, die mehr über das Landesjugendcamp und die Organisation erfahren wollen“, so Lucas Söker aus dem Landesjugendpfarramt Oldenburg.
Farina Köpke aus dem Landesjugendpfarramt Oldenburg ist sich sicher: „Nicht nur durch die intensive Vorbereitung, sondern auch durch das gemeinsame Ringen um Entscheidungen und den großen Einsatz engagierter Menschen, sind wir über die Grenzen der oldenburgischen Kirche noch ein bisschen mehr zusammengewachsen und hochmotiviert, beim Lajucamp 2026 gemeinsam dabei zu sein“.
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