Der Titel des goto klingt nach Bundesliga, inhaltlich ging es um Freiheit. Uns beschlich der Verdacht, daß wir wohl niemals hundertprozentig von allem frei sein können. Und daß Freiheit irgendwie auch was kostet. Aber was bedeutet das in der Praxis?
Verschiedene Freiheitsaspekte wurden beleuchtet. Luther sprach von der Freiheit eines Christenmenschen, der zugleich Herr und dienstbarer Knecht ist. Da muß man sich erstmal reindenken. Westernhagen singt und sang von der Freiheit, die wieder abbestellt wurde.
Zwei Monologe führten Fragen des je selbst gestalteten Lebens vor Augen. Im ersten ging es darum, als Influencerin „leichtes“ Geld zu verdienen und dem alles unterzuordnen. Davon dann durch einen Lottogewinn erlöst zu werden, nur um zu merken, daß dies neue Fragen aufwirft. Im zweiten ging es um den Körper, in dem wir leben. Faltenfreiheit – ja oder nein? Und was verlieren wir, wenn wir ewige Jugend (zumindest optisch) gewinnen möchten?
Irgendwie ringen wir immer um Freiheit/en. In welcher Richtung und in welcher Art wir uns da bemühen, ist möglicherweise der entscheidende Punkt.
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