Diese Woche gehen am Freitag erneut Menschen weltweit auf die Straßen, um für die Zukunft unseres Planeten zu demonstrieren: #tomorrowistoolate. Denn wir müssen jetzt dringend wirksame Maßnahmen für den Klimaschutz umsetzen und aufhören nur darüber zu reden. Damit Klimawandel, Artensterben und Umweltkatastrophen nicht noch dramatischer werden.
Viele Politiker*innen haben die Klimakrise mittlerweile als ernste Krise wahrgenommen. Doch nun auch zu handeln und Maßnahmen umzusetzen gelingt eher weniger. Mit den Klimastreiks setzen wir als junge Generation ein Zeichen und erheben unsere Stimme für unsere Zukunft. Mit dem globalen Klimastreik am 03. März tun wir dies an mehr als 200 Orten in Deutschland gemeinsam mit verschiedensten Menschen, Vereinen, Verbänden und auch diverse Kirchengemeinden schließen sich Fridays For Future an, wie auch wir als Gemeindejugend der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg.
Wir stehen ein für eine lebenswerte, soziale und klimagerechte Zukunft. So steht es auch in unseren Leitsätzen:
Wir haben den Auftrag Gottes Schöpfung und damit unsere Welt zu bewahren. […] Deshalb wollen wir mit unserem Handeln eine nachhaltige Lebensweise fördern und als Teil der sozioökologischen Transformation Gottes Schöpfung durch unsere Taten, Worte und Bemühungen schützen.
ejo – wir ticken nachhaltig (leitsaetze.ejo.de)
Dazu gehört für uns auch, für das Klima laut zu werden und schnelles, effektives Handeln von Entscheidungsträger*innen einzufordern.
Wofür wird gestreikt?
Einhaltung des Pariser Klimaabkommens: Das Abkommen stellt die notwendigen Schritte dar, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels zu verhindern. Sich nicht daran zu halten ist in unserem Empfinden unverantwortlich.
Mobilitätswende: Mobilität ist ein Grundrecht und der Ausbau des ÖPNV dringend notwendig. der ÖPNV muss flächendeckend verfügbar sein und vor allem für alle bezahlbar werden.
Energiewende: Noch immer werden ganze Landschaften und Dörfer vernichtet, um fossile Energieträger zu fördern. Fridays for Future fordert die Beschleunigung der Energiewende, auch um das Klimaabkommen zu realisieren und damit Deutschland bis 2035 zu 100% mit Erneuerbaren Energien versorgt wird.
Wir ermutigen euch alle und rufen dazu auf, sich am globalen Klimastreik zu beteiligen. An vielen Orten im Bereich unserer Landeskirche gibt es die Möglichkeit sich einer Demo anzuschließen, wie z.B. in Oldenburg, Wilhelmshaven, Rastede oder Vechta. Motiviere auch andere Menschen aus deinem Umfeld, gemeinsam für unseren Planeten auf die Straße zu gehen und Teil der Klimabewegung zu sein.
Unter https://fridaysforfuture.de/globaler-klimastreik/ findest du den Klimastreik in deiner Nähe.
Bild: Fridays For Future
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