Schon ganz zu Beginn der ersten digitalen JuLeiCa-Schulungen im Kirchenkreis Delmenhorst/Oldenburg-Land (DOLL) am letzten, etwas verlängerten, März-Wochenende, machten sich knapp 60 Teilnehmende in JS1 und JS2 via zoom auf die Suche nach dem*der „Super-Teamer*in 3000“. Welche Features braucht solch ein*e Teamer*in und was wären die TOP-Verkaufsargumente fragte das Team und die Antworten ließen nicht lange auf sich warten: Ein integrierter Duden für Jugendsprache, ein Kochbuch, 2400 Stunden Akkulaufzeit – mindestens!, eine große Portion Motivation, Verantwortungsbewusstsein usw. standen ebenso hoch im Kurs wie Kreativität, Mut neu zu denken und Teamfähigkeit. Schnell war klar: Das alles kann ein*e noch so gut ausgebildete*r Teamer*in nicht allein mitbringen, dafür braucht es unbedingt ein gut zusammengesetztes TEAM!
Apropos gutes Team: Das Leitungsteam der Schulung, bestehend aus vielen Ehrenamtlichen und den Hauptamtlichen des Kreisjugenddienstes, stimmte sich bereits am Freitagabend auf die Schulung ein. Das Orga-Team sorgte für einen gelungen und bunten Einstieg mit kleinen digitalen Spielen und Vielem mehr. Natürlich war auch noch Zeit, einige Kleinigkeiten aus dem Ablauf abzusprechen. Doch Vieles war durch die Organisation mit gutem zeitlichem Vorlauf schon geregelt, sodass die ganze Schulung über für einen reibungslosen Ablauf gesorgt war.
Die Teilnehmenden erwartete in drei Schulungsgruppen ein vielfältiges Programm. Neben klassischen Themen aus der JuLeiCa wie bspw. Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, rechtlichen Fragen zu Aufsichtspflicht und Datenschutz, Kindeswohl und Prävention, wurde auch biblisch-theologisch an Wundergeschichten Jesu gearbeitet. Dabei kamen stets leicht zu bedienende digitale Tools zum Einsatz, sodass es weder eintönig noch langweilig wurde. Besonders gut kamen die Arbeit in „Breakout-Sessions“ und die Spiele für Zwischendurch an. Und sogar in der Mittagspause nutzen einige die Chance sich mit Chris und Ole vom ejo-Vorstand sportlich zu betätigen oder zu entspannen.
Obwohl bei dieser digitalen Schulung alle zu Hause vor den Monitoren saßen, war von der viel beschriebenen digitalen Müdigkeit nichts zu spüren. Lebhafte Diskussionen, tolle Mit- und Zusammenarbeit und eine wirklich gute Vorbereitung durch das Leitungsteam, haben diese drei Schulungstage ausgezeichnet. „Das war deutlich mehr als nur eine Notlösung. Das war schon großes Kino.“ so ein Teamer.
„Die Warm-Up-Spiele und Übungen z. B. in den Breakout-Räumen waren kreativ und gut auf die digitale Situation angepasst.“
Rückmeldungen von Teilnehmer*innen der JS2 auf die Frage, was besonders gut gewesen ist
„Das Team hat sehr verständlich und geduldig erklärt und insgesamt war die Schulung sehr ideenreich umgesetzt und es hat, obwohl ich das vorher gar nicht gedacht hätte, sehr viel Spaß gemacht und meine Erwartung weitaus übertroffen :)“
Den Abschluss dieses Schulungswochenendes bildete eine kurze digitale Andacht zum 1. Korintherbrief, Kapitel 12. Vor diesem Hintergrund wurde besonders auf die Gaben, Talente jedes*r Einzelnen eingegangen, woraus in einer kleinen Aktion nach der Predigt eine große Wordcloud entstand. Mit einem gemeinsamen Segen endeten die Schulungen für dieses Wochenende. Trotz aller Begeisterung sind alle froh, nun mal einige Tage während der Osterferien auf Videokonferenzen verzichten zu können.
Ihr alle seid zusammen der Leib von Christus, und als Einzelne seid ihr Teile an diesem Leib. (…)
Stella Wolke, Teamerin im Leitungsteam während der Andacht
Wenn wir das nun auf uns als ejo beziehen heißt das: Jeder von uns ist wichtig. Egal wie groß oder klein du bist, du bist wichtig und wirst in der Gemeinschaft gebraucht.
Weiter geht´s dann mit den Schulungen an einem Abschlusswochenende im Sommer. Ob das in Präsenz oder digital stattfindet, steht noch nicht fest. Aber klar ist, dass auf jeden Fall wieder viele „Super Teamer*innen 3000“ dabei sein werden. Und das nicht nur im Leitungsteam, sondern nicht zuletzt auch unter den Teilnehmer*innen.
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