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EdE@home – Dank, Applaus, Tanzsäcke und mehr digital

Zum jährlichen Dankeschön-Abend, dem „Empfang der Ehrenamtlichen“ (EdE) luden die Diakon*innen dieses Jahr coronabedingt zu einem digitalen Festabend ein, zu dem sich rund 120 Leute zuschalteten, für die immerhin fünf Monitore nebeneinander pfiffig gewesen wären.
Kreispfarrer Bertram Althausen und ejo-Vorstand Chris Schellstede  bedankten sich zu Beginn in ihren Grußworten für das Engagement der ehrenamtlich tätigen Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Erwachsenen in diesem besonderen Jahr mit seinen besonderen Herausforderungen und ermutigten „dran“ zu bleiben. Bertram Althausen applaudierte dazu ausgiebig in seinem Video-Einspieler und Chris Schellstede sprach nach seinen live-Dankworten einen Segen zu.

Dann ging es los – typisch auch für die Präsenz-EdEs der letzten Jahre – mit einem abwechslungsreichen und launigen Programm und diesmal wieder ganz anders:
Speed-Treffen in kleinen Breakout-Sessions für innovative Ideen, mit denen sich Thordis Paulsen, Diakonin in Ausbildung seit dem 1. September, einem größeren Kreis vorstellen konnte und auch gleich zu „Paulus zockt“ am 28. Dezember einlud.
Es folgte eine längere Quizrunde in 12 zusammengewürfelten Gruppen, in der z.B. durch Zuordnung vermutet werden sollte, welche Kinderbücher die Diakon*innen in ihrer Kindheit besonders schätzten oder welchen biblischen Geschichten sie gerne mal beigewohnt hätten. Bei kleinen Musikvideos sollte geraten werden, wer sich hinter der Verkleidung verbirgt, was bei dem Tanzsack-Trio zu „YMCA“, die immerhin die Höchstpunktzahl versprachen, nicht ganz so einfach war und nur einer der 12 Gruppen glückte. Die Gewinnergruppe wird eine kleine ejo-Überraschung zugeschickt bekommen.

Nach einer kurzen Pause bedankten sich die Diakon*innen bei den Ehrenamtlichen für großes und kleines Engagement in diesem Jahr, auch für geplante Aktionen, die nicht oder anders oder noch nicht stattfinden konnten. Nochmal sichtbar wurde der Dank mit Herzen, die in die Webcam gehalten wurden. Dann durfte eine kleine Überraschung, die in den Tagen davor in die Briefkästen gelangte, ausgepackt werden: Ein   Weihnachtshörspiel mit den Stimmen der Diakon*innen, die schon im Sommer geahnt hatten, dass der EdE dieses Jahr anders stattfinden würde.

Eine längere Andacht, eingespielt mit Lesungen und bekannten Liedern wie „Das wünsch ich dir“ rundeten den Abend ab und im „open end“ wurde noch munter weiter geklönt.

Der EdE war die letzte größeren Aktion des Kreisjugenddienstes in diesem Jahr. Einige kleinere folgen noch: die „Andachten für Ausgeschlafene“ jeden Sonntag um 17.30 Uhr und ein Gottesdienst am späten Heiligabend, beides in die Jugendkirche und  die schon erwähnte Spielaktion „Paulus zockt“.


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