Die Ausgangsbeschränkungen und Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie treffen Kinder und Jugendliche besonders hart. Das wird sich auch auf die kommenden Sommerferien auswirken. Für die allermeisten Kinder und Jugendlichen wird dies ein Sommer ohne Urlaub, ohne Freizeiten, ohne Camps, ohne internationale Begegnungen.
Kinder und Jugendliche brauchen gerade jetzt die verlässlichen Angebote der Kinder- und Jugendarbeit!
Trotz allem kann und wird aber auch dieser Sommer aktiv, fröhlich, bunt und unvergesslich werden. Dafür hängen sich die ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeiter*innen aus der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit und der evangelischen Jugendsozialarbeit zusammen mit ihren Partner*innen, etwa aus Vereinen junger Migrant*innen, vor Ort voll rein: Flexibel und verantwortungsvoll, auch in Corona-Zeiten. Mit Angeboten auf Plätzen und Straßen, in Kirchen, Hallen und überall dort, wo spannende Aktivitäten möglich sind.
Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V. (BAG EJSA) sind begeistert über die vielfältigen und kreativen Aktionen und Ideen die bereits vor Ort entwickelt werden. Gemeinsam ermuntern sie alle noch Unentschlossenen dazu, ebenfalls aktiv zu werden und unvergleichliche Sommerferien für Kinder und Jugendliche zu organisieren.
Gefragt sind flexible Angebote im nahen Sozialraum, die mit wenigen Kindern und Jugendlichen veranstaltet werden können. Gefragt sind engagierte Mitarbeiter*innen, die jungen Menschen spontane oder längerfristige Beziehungsangebote machen und ein offenes Ohr für sie haben.
Unter dem gemeinsamen Motto „Wir sind #zukunftsrelevant“ soll sichtbar werden, dass evangelische Kinder- und Jugendarbeit und evangelische Jugendsozialarbeit in guten wie in schwierigen Zeiten Kindern und Jugendlichen Angebote machen und als Ansprechpartnerinnen für sie da sind.
Alles zu unkalkulierbar und risikoreich?
- Eine aktive Freizeitgestaltung mit und für Kinder und Jugendliche unterliegt in Zeiten der COVID-19 Pandemie ganz besonderen Anforderungen und setzt eine gewisse Risikobereitschaft voraus. Für die Kinder- und Jugendarbeit und die Jugendsozialarbeit ist das aber nichts neues. Mit mutigen und kreativen Ideen und gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen meistern sie seit jeher die unterschiedlichsten Herausforderungen.
- Es besteht das Risiko, dass alles, was jetzt mit viel Mühe geplant und vorbereitet wird, nicht zum Tragen kommt, wenn ein weiterer Lockdown droht.
- Es besteht das Risiko, dass es Infektionsfälle gibt und das Virus weitergegeben wird.
- Es besteht das Risiko, dass aufgrund vieler Unsicherheiten auch kritischen Anfragen beantwortet werden müssen.
- All diese Risiken lassen sich aber unserer Einschätzung nach minimieren, wenn ihr wie in jedem Sommer und wie bei allen Aktivitäten mit jungen Menschen verantwortlich, flexibel und risikobewusst handelt.
„Mit der finanziellen Förderung wollen wir die Entwicklung notwendiger Alternativangebote unterstützen und fördern“, sagt Lucas Söker, Geschäftsführer des Landesjugendpfarramtes.
Landesjugendpfarramt verdoppelt Zuschüsse
Beteiligt euch aktiv an der Kampagne der Evangelischen Jugend und der Evangelischen Jugendsozialarbeit! Postet eure Aktivitäten, verwendet den Kampagnen Hashtag #zukunftsrelevant und teilt mit uns eure Erfahrungen und Projekte.
Alle Infos, Materialien, Checklisten und Muster findet ihr unter www.zukunftsrelevant.de
0 Kommentare zu “Wir sind #zukunftsrelevant”