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Gemeinsam für das Blockhaus Ahlhorn

Wir knüpfen ein neues Netz, verbinden was für Frieden ist. Bist du dabei? Bitte!

Im letzten Jahr wurden wir als ejo ganz schön durchgeschüttelt und haben uns schlussendlich in vielen fremden Netzen wiedergefunden. Gerade sind wir dabei uns von diesen Ereignissen zu erholen, durchzuatmen, uns zu sammeln und ein neues, eigenes Netz zu knüpfen. Doch dazu braucht es Zeit, Menschen, Wohlwollen und vor allem einen Ort.
Und mit Ahlhorn haben wir so einen Ort für uns. Ein Ort voller Erinnerung, an dem wir uns alle immer wieder versammeln und neue Erinnerungen schaffen.

Damit uns dieser Ort erhalten bleibt brauchen wir genau dich!

Denn in einem Gutachten, welches der Synode vorliegt, wird ganz klar die Schließung und Verkauf des Blockhauses empfohlen.

Es ist also dringend notwendig, dass wir zeigen, dass Ahlhorn keine untergeordnete Rolle für diese Kirche spielt, sondern, fest verankert, ein zentraler Ort für unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist.

Unterstütz uns – ob jung, ob alt – bei einer Aktion zur Zeit der Synode im Gemeindehaus Rastede (Denkmalsplatz 5, 26180 Rastede) am Samstag den 25. Mai ab 9 Uhr. Wir wollen zeigen, dass uns das Blockhaus Ahlhorn am Herzen liegt und die Synodalen davon überzeugen uns einen Ort zu lassen, an dem wir wir sein dürfen, an dem wir gewollt sind und der uns ein neues starkes Netz des Miteinanders knüpfen lässt.

Wir hoffen auf deine Unterstützung!

Sönke und Lisa
im Auftrag der Jugendsynodalen und des ejo Vorstands

Bilder: Blockhaus Ahlhorn und KAJAK Blog

über

Lisa war Vorsitzende der Evangelischen Jugend Oldenburg von April 2018 bis Oktober 2019.

15 Kommentare zu “Gemeinsam für das Blockhaus Ahlhorn

  1. Ahlhorn ist nicht einfach nur Ein Haus. Mit Ahlhorn verbinde ich so viele Erinnerungen. Zudem die tolle Lage! Es ist gleichermaßen für Kinder und Jugendliche wichtig, weil man dort einfach näher zusammenrückt, Erfahrungen austauscht und ein Gefühl dafür bekommt, wie ein Leben ohne Internet aussehen kann 🙂
    Ich kann nicht dabei sein. Werde aber alles tun, was wichtig ist, dieses Haus zu erhalten.

    • Vielen Dank für deine Worte! Wir sehen das genau so und wollen diesen Ort so lange es geht erhalten. Das Blockhaus hat uns allen den Raum und die Gelegenheit gegeben uns zu entwickeln und diese Chance muss erhalten bleiben. Denn in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu investieren heißt, in die Zukunft zu investieren.

  2. Christa Thöle

    Liebe Lisa und lieber Sönke,
    ich bin vollkommen eurer Ansicht, dass das Blockhaus Ahlhorn unbedingt für die Kinder- und Jugendarbeit erhalten bleiben muss.
    Gerne würde ich auch Samstag dabei sein, habe jedoch einen wichtigen Termin in der Gemeinde Apen und das lässt sich nicht vereinbaren. Tut mir echt leid und ich wünsche euch am Samstag viel Glück und hoffe sehr, dass dieser Punkt erst mal von der Tagesordnung genommen wird und den Befürwortern des Blockhauses Ahlhorn Gelegenheit gegeben wird, ihren Standpunkt darzulegen.
    Herzliche Grüße
    Christa Thöle

    • Vielen Dank! Wir geben unser Bestes dem Blockhaus eine starke Stimme zu geben 🙂

  3. Ehrenreich Lore Ahlhorn

    Musikinstrumente nicht zum Krachmachen ….. Zum Musikmachen….. Nicht vergessen… Wer komponiert einen Song……. Wer kann dirigieren…. Menschen Noten Charisma Freundlichkeit Friedlichkeit Das alles brauchen wir. Und Liebe unter uns und von Gott. KOMMT. ALLE.

  4. Ich verstehe ja, dass Euer Herz an Ahlhorn hängt, aber was ist denn die Alternative? Die oldenburgische Kirche kann sich dauerhaft keine zwei Tagungshäuser leisten. Und Ahlhorn ist wesentlich kostenintensiver als Rastede. Dass an beiden Orten in den letzten Jahren soviel Geld investiert wurde, war ein Fehler. Nochmal: Was ist die Alternative: Sollen wir noch mehr Personal abbauen, um eine Immobilie zu retten? Ich hoffe sehr, dass es gelingt, wie es der Synode empfohlen wird, eine neue Trägerschaft für Ahlhorn zu finden, so dass der Ort erhalten bleibt.

    • Mückefeld

      Vielleicht sollten wir mal anfangen nicht Häuser gegeneinander auszuspielen, sondern Kirche und ihr Einsparvolumen als Ganzes zu sehen. Ich schlage mal mutig beispielsweise ein deutliches Einsparvolumen bei Gemeindekirchenratswahlen vor. Allein die Sachkosten einer Stimme lag in einer Gemeinde bei knapp 15 Euro und das bei einer Wahlbeteiligung von unter 5%.

    • Ich denke es muß heißen:
      Kirche WILL sich nicht zwei Häuser leisten.
      Es ist auch ein großer Fehler all diese Diskussionen vom Geld ausgehend zu führen.
      Entsteht dieser ganze Sparwahn nicht nur, weil wo möglich Bibelstellen wie Matth. 6,19ff (steht übrigens direkt hinter dem Vaterunser) aus dem Blick geraten sind?

      Übrigens:
      Das Blockaus ist nicht nur eine Immobilie!!!!!! Welch eine krasse Fehlbeschreibung.

      Das mit einer anderen Trägerschaft ist für mich noch weniger als ein frommer Wunsch.
      Ist es nicht möglich, dass durch diese Idee nicht nur eine kommende Schließung verschleitert werden soll?

  5. Uwe Kerker

    Ich habe Ahlhorn das erste Mal 1975 als Teilnehmer kennengelernt und ab 1980 selber Jugendgruppen und Kindergruppen zu Pfingsten begleitet für mich bedeutet das Blockhaus Ahlhorn sehr viel ich würde mir wünschen dass es bestehen bleiben würde . Da auch mein Patenkind in der Blockhaus Kirche in Ahorn getauft worden ist. Für mich ist aber der wichtigste Aspekt die Natur und das ganze Ambiente was zu Ahlhorn gehört.

  6. Franzi

    Vielleicht ergibt sich ja eine Kooperation, die allen nützt! Die Kirche kann Ahlhorn nicht weiter halten, aber doch bestimmt mit den neuen Besitzern eine Kooperation eingehen und weiterhin dort Veranstaltungen durchführen. Vielleicht hilft das sogar, um das Blockhaus noch ein bisschen schöner zu machen! Veränderungen sind so oft erschreckend und Angst machend, aber aus solchen Veränderungen können auch wunderbare Dinge entstehen, wenn man zusammenarbeitet!

  7. Denise

    Jedes Jahr Urlaub nehmen für’s Konfi-Camp in Ahlhorn bedeutet Abschalten vom Alltag, Eintauchen in eine ganz eigene und idyllische Welt, Ankommen im zweiten zu Hause und einfach nur Erholung pur.
    Für die Jugendlichen ist Ahlhorn vor allem in der heutigen viel zu schnelllebigen Zeit ein besonderer Ort zur Entschleunigung geworden. Das zeigt sich immer wieder an den Rückmeldungen der Jugendlichen wie zum Beispiel „das ist so schön hier“, „das ist wie Urlaub“, „man lernt hier so viele nette Leute und neue Freunde kennen“ oder eben auch „ich habe zwar kein Internet, aber das ist mir jetzt auch egal“ bzw. „hier brauche ich mein Handy gar nicht mehr und komme auch ohne zurecht“.
    Die Kirche verliert immer mehr Mitglieder und vor allem den Nachwuchs. Wie aber soll die Jugend für die Kirche begeistert und überzeugt werden, wenn immer weniger für die Jugend getan wird bzw. wenn immer weniger Mittel zur Verfügung stehen, wenn ihnen selbst das Dach über dem Kopf weggerissen wird und ihnen kein Platz zur persönlichen Entfaltung gegeben wird?
    Ohne die Kirche wäre ich nicht die, die ich heute bin! – Und ich bin mir sicher, dass es anderen genauso geht.
    Für mich ist es unbegreiflich, diesen wertvollen Ort fallen zu lassen.
    Leider kann ich am Samstag bei der Demo nicht dabei sein, werde aber an euch denken und fest die Daumen drücken, dass ihr die Synodalen überzeugen könnt.

  8. Leider kann ich nicht vor Ort sein.

    Ich hoffe sehr, dass die Synodalen wenigstens den Mut haben diese Abstimmungen offen oder sogar namentlich zu führen. So ist dann wenigstens dokumentierbar wer alles dafür Verantwortung trägt, dass es mit der Kirche nach einer Aufgabe des Blockhaues noch schneller bergab geht.

  9. Michèle

    Ich bin 24 Jahre alt und arbeite seit 11 Jahren ehrenamtlich in der evangelischen Jugend Oldenburg. Das Blockhaus Ahlhorn ist für mich nicht einfach nur eine Immobilie. Das Blockhaus Ahlhorn ist eine eigene Welt, in die wir durch die evangelische Kirche eintauchen dürfen. Der Ort hat seine ganz eigene Magie! Die spüre ich seit 10 Jahren! 10 Jahre Konfi Camp in Ahlhorn, die ich als Teamerin miterleben durfte, Landesjugendtreffen, als Teilnehmerin und als Teamerin, Schulungen,…
    Im Blockhaus Ahlhorn hängen so viele Erinnerungen, so viel Erlebtes, Freunde, zu Hause. Ahlhorn bedeutet für mich ankommen, entschleunigen, den Alltag hinter mir lassen. Für unser Konfi Camp kann ich mir keinen perfekteren Ort als das Blockhaus Ahlhorn vorstellen. Egal wie viel kostenintensiver das Blockhaus ist, an diesem Ort klebt tatsächlich Herzblut.
    Geld sollte an ganz anderen Enden gespart werden…Und wenn ich überlege, wie viel Geld in die Sanierung investiert wurde, kann ich was die Entscheidung über die Verteilung der Gelder betrifft, nur den Kopf schütteln.
    Durch das Blockhaus Ahlhorn begeistern wir seit Jahren Konfirmandinnen und Konfirmanden und die Kirche braucht junge Leute, deren Anteil durch den demographischen Wandel sowieso immer kleiner wird. Da sollten wir das Geld reinstecken, das darf nicht hinten über fallen! Anhand der sinkenden Zahlen bei der Anmeldung der Konfirmanden sehen wir, dass es immer schwerer wird, junge Leute für die Kirche zu begeistern. Wenn wir ihnen nun nicht mal mehr den schönsten Ort für ein Camp bieten können, was bleibt dann noch übrig?

  10. Susanne

    Ich habe sehr gute Erinnerungen an das Blockhaus Ahlhorn: Konfifreizeiten, Kinderfreizeiten, meine erste große Nachtwanderung, Pfingsttreffen, Rüstzeiten für Soldaten und ihre Familien, Ahlhorntaufe, Kapelle mit Seeblick…was war es doch schön! Ich wünsche mir, dass noch viele Generationen dort erste Erfahrungen machen, die ihr Leben prägen und in Erinnerung bleiben.

  11. Regina

    Leute, ihr seid einfach spitze! Ich finde es bemerkenswert, wie ihr euch für das Blockhaus einsetzt. Mir ist schleierhaft, warum die Kirche 2015 knapp 6 Millionen (!) Euro für einen Umbau investiert und dann einen so geschichtsträchtigen und auch spirituellen Ort einfach fallen lassen will. Mal abgesehen von den betroffenen Arbeitsplätzen… Schön, dass die Schließung vorerst abgewendet werden konnte, ich hoffe auf eine gesegnete Weiternutzung dieses herrlichen Platzes!

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