Vielfältige Informationen und Zahlen zum Thema Plastik wurden im Gottesdienst in verschiedenen Anspielen den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern vermittelt. So wurde schon in der Begrüßung darauf hingewiesen, dass, wenn man die Coffee-to-go Becher, die die Deutschen jährlich wegwerfen, stapelt, den Mond erreichen würden.
Ein selbstgedrehten Video zeigte einen Rundgang durch einen Supermarkt und die Vielzahl der mit Plastik verpackten Produkte.
Weiter ging es mit Informationen über die Vermüllung der Meere: Es wird geschätzt, dass sich mittlerweile 150 Millionen Tonnen Müll in den Meeren befinden. Auch die Nordsee ist belastet, man hat bei 90% der tot aufgefundenen Eissturmvögel Plastik im Magen gefunden.
Ein zunehmend größeres Problem ist Mikroplastik in Kosmetik und Hygieneartikel, das u.a. durch Abwasser in die Meere gelangt.
Es wurde eine App vorgestellt, die durch Scannen der Artikel die Schadstoff- und Mikroplastikbelastung anzeigt.
Gott brachte den Menschen in den Garten Eden. Er übertrug ihm die Aufgabe, den Garten zu pflegen und zu schützen. Aber tun wir das? Und was kannst DU tun?
Mit diesen Fragen endetet der Gottesdienst und entließ die Besucherinnen und Besucher mit der Aufforderung, den eigenen Plastikkonsum zu überdenken.
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