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Vorstellung Kinder- und Jugendbericht

Wir laden Euch herzlich ein zur Vorstellung und Diskussion des Berichts über die Lage der jungen Generation und der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit am 27. November 2018 um 19.00 Uhr in der Kranbergstraße 7, Oldenburg.

Mike Corsa, Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej)

Als Referent konnten wir Mike Corsa, Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej), gewinnen.

Für die Planung bitten wir um eine kurze Anmeldung über das unten stehende Formular.

Hintergrundinformationen

Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) legt seit dem Beschluss der Synode der EKD von 1980 in jeder Legislaturperiode der Synode einen Bericht über die Lage der jungen Generation und über die evangelischen Kinder- und Jugendarbeit vor.

Der diesjährige Bericht unter dem Titel #immerandersweiter entfaltet ein Panorama des Aufwachsens junger Menschen im Alter von 6 bis 18 Jahren mit ausgewählten Zugängen zu Lebenskontexten von jungen Menschen – Familie, Freundschaftsgruppen, Schule und zivilgesellschaftliche Organisationen.

Vor diesem Hintergrund wirft der Bericht einen Blick auf die Herausforderungen und Perspektiven für evangelische Kinder- und Jugendarbeit und betont die Verantwortung der Kirche und ihrer unterschiedlichen Organisationsebenen für dieses Arbeitsfeld.

Download: Vorstellung Kinder- und Jugendbericht am 27.11.18 in Oldenburg (1930 Downloads )

Anmeldung

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aej-Pressemitteilung 5/2018

#immerandersweiter statt weiter so
Bericht der aej über die Lage der jungen Generation und die evangelische Kinder- und Jugendarbeit erschienen.

#immerandersweiter – so überschreibt die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej) ihren Bericht über die Lage der jungen Generation und die evangelische Kinder- und Jugendarbeit, den sie der 12. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) während deren 5. Tagung vom 11. bis 14. November 2018 in Würzburg vorlegt. Schon der Berichtstitel signalisiert, dass sich evangelische Kinder- und Jugendarbeit in einer Zeit schneller gesellschaftlicher und kultureller Entwicklungen ebenfalls verändert und verändern muss. Der Bericht beschreibt, wie sich diese Entwicklungen auf die Arbeit mit jungen Menschen auswirken und entfaltet ein Panorama des Aufwachsens junger Menschen im Alter von 6 – 18 Jahren mit ausgewählten Zugängen zu ihren Lebenskontexten in Familie, Freundschaftsgruppen, Schule und zivilgesellschaftliche Organisationen.

„Will evangelische Kinder- und Jugendarbeit die junge Generation mit dem Evangelium und den daraus folgenden politischen und pädagogischen Konsequenzen unter gegenwärtigen Bedingungen erreichen, wird sie immer neue Ideen und Konzepte entwickeln, mit frischen Ausdrucksformen, neuen Methoden und zeitgemäßen Kommunikationsformen“, umreißen die Autoren des Jugendberichts, aej-Generalsekretär Mike Corsa und Michael Freitag, aej-Referent für Theologie, Bildung und Jugendsoziologie, die zukünftigen Herausforderungen.

„Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit gestaltet sich immer anders – aber ohne Inhalts- und Substanzverlust. Was die evangelische Kinder- und Jugendarbeit bewegt und ausmacht, bleibt auch weiterihr Zentrum. Und die vielen Kinder und Jugendlichen, die mitmachen, sich beteiligen und kirchliche Angebote und Räume für ihr Leben brauchen, ermutigen zum Weitermachen“, sind sich Corsa und Freitag sicher.

Der Bericht legt im ersten Kapitel einen Schwerpunkt auf zentrale Fragen, die das Leben junger Menschen bestimmen: Individualisierung und Globalisierung, Migration und Inklusion und natürlich die digitale Transformation der Gesellschaft. Das zweite Kapitel widmet sich der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit als ein eigenständiges, von Kindern und Jugendlichen wesentlich bestimmtes kirchliches Handlungsfeld. Die Autoren beleuchten darin gründlich verschiedene Konzeptionen, Angebote und Praxisfelder. Ein drittes, kurzes und zugespitztes Kapitel konzentriert sich auf Herausforderungen und Perspektiven im Horizont von Kinder- und Jugendarbeit, macht dabei aber deutlich, dass die Kirche auf ihren unterschiedlichen Organisationsebenen eine Verantwortung für evangelische Kinder- und Jugendarbeit hat, damit sie die Herausforderungen annehmen und positiv bewältigen kann.

In seiner Rede zur Einbringung des Berichts in die Synode zog aej-Generalsekretär Mike Corsa deshalb auch ein ganz persönliches Fazit: „Die evangelische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist für mich bis heute ein faszinierendes und inspirierendes Begegnungsfeld. Hoch engagierte junge Menschen bringen sich mit ihrer ganzen Persönlichkeit ein, sprühen vor Ideen und wollen Verantwortung übernehmen, für Schöpfung, Kirche und Demokratie.“

Als aktuelle Standortbestimmung der Evangelischen Jugend richtet sich der Jugendbericht nicht nur an die EKD-Synode, sondern auch an Leserinnen und Leser in der gesamten (evangelischen) Kinder- und Jugendarbeit.

Martin Weber, aej
12. November 2018

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