André Medeke aus der Kinder- und Jugendarbeit verabschiedet
Am Sonntag, den 23. September 2018, wurde André Medeke als Bildungsreferent und Geschäftsführer im Landesjugendpfarramt der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg aus der Jugendarbeit verabschiedet. Zu einem Gottesdienst in der St. Petri-Kapelle im Blockhaus Ahlhorn waren neben vielen aktiven Haupt- und Ehrenamtlichen auch zahlreiche ehemalige Weggefährten gekommen.
In der evangelischen Kirche ist André Medeke bereits seit Anfang der 70er Jahre aktiv dabei. Begonnen hat alles mit dem Krippenspiel, bei dem er außer der Rolle der Maria alle anderen mindestens einmal übernommen hat. Mit Beginn der Konfirmandenzeit hat er sich dann in der Kinder- und Jugendarbeit auf unterschiedlichen Ebenen ehrenamtlich engagiert – Landesjugendtreffen, internationale Jugendbegegnungen, Kirchentage und Schulungen sind dabei nur einige Beispiele.
Nach dem Studium der Religionspädagogik an der Evangelischen Fachhochschule Hannover wurde André Medeke 1994 als Diakon eingesegnet. Dort Begann sein hauptberuflicher Werdegang in der Kinder- und Jugendarbeit. Er war als Kreisjugenddiakon und später Regionaljugendreferent im heutigen Oldenburger Münsterland unterwegs und nach seiner Elternzeit kam er 2011 ins Landesjugendpfarramt.
Dort baute er den Arbeitsbereich Kindeswohl/Prävention sexualisierter Gewalt auf und wurde 2012 zur zertifizierten Fachkraft gemäß §8a SGB VIII – ein Alleinstellungsmerkmal in der oldenburgischen Kirche.
Neben der Geschäftsführung des Landesjugendpfarramtes und der Evangelischen Jugend Oldenburg (ejo) übernahm André Medeke 2016 auch die stellvertretende Leitung des Landesjugendpfarramtes.
Zum 1. September 2018 hat er eine neue Stelle innerhalb der oldenburgischen Kirche angetreten. Als Medienberater in der Medienstelle ist er Teil des Teams der arp (Arbeitsstelle für Religionspädagogik) und ist sich sicher, dass es auch weiterhin Verbindungen zur Kinder- und Jugendarbeit geben wird: „Viele Mitarbeiter*innen, egal ob ehren-, neben- oder hauptamtlich sind in der außerschulischen Bildungsarbeit aktiv. Es würde mich freuen, wenn hier vielfach die Angebote der Medienstelle genutzt werden. Darüber hinaus sehe ich im Bereich Medienbildung/Medienarbeit viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit und gemeinsamer Angebote und Projekte.“
Trotzdem ist sich André sicher, dass er die Kinder- und Jugendarbeit vermissen wird, auch wenn er das nicht auf eine Sache beschränken kann und möchte: „Die Arbeit mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, mit den Kolleg*innen in den Kirchenkreisen, insbesondere die Zusammenarbeit im Team des Landesjugendpfarramtes – ganz großen Dank dafür!“
Wir sagen danke und wünschen André auch auf diesem Wege alles erdenklich Gute und sind glücklich darüber, dass er mit seinem Engagement die Kinder- und Jugendarbeit begleitet und mitgestaltet hat.
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