Uwe Martens aus der Jugendarbeit der oldenburgischen Kirche verabschiedet
Nach 26 Jahren und einem Monat wurde am Sonntag, den 19. März 2017, Uwe Martens als Bildungsreferent für Öffentlichkeitsarbeit im Landesjugendpfarramt der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg aus der Jugendarbeit verabschiedet. Zu einem Festgottesdienst in der St. Petri-Kapelle im Blockhaus Ahlhorn waren neben vielen aktiven Haupt- und Ehrenamtlichen auch zahlreiche ehemalige Weggefährten mit dabei.
Uwe Martens hat mit seiner stets zukunftsgerichteten Arbeitsweise neue Impulse und Trends in die Jugendarbeit eingetragen und etabliert. Die Evangelische Jugend Oldenburg (ejo) in ihrer jetzigen Form ist ohne seine Unterstützung kaum denkbar.
Wichtig war ihm immer die Einbindung Ehrenamtlicher. So hat er zum Beispiel das Projekt ejoPRO, eine Plattform für sichere und geschützte Kommunikation sowie Projektmanagement in der Jugendarbeit, initiiert und gemeinsam mit einem großen Team von Ehrenamtlichen aus der gesamten oldenburgischen Kirche umgesetzt.
Schon Ende der 90er Jahre hatte Uwe Martens den ersten Online-Auftritt der Evangelischen Jugend Oldenburg realisiert. Damals war das Internet tatsächlich noch ziemliches Neuland und die Evangelische Jugend einer der Vorreiter in diesem neuen Medium.
Neben der Öffentlichkeitsarbeit hat er als Geschäftsführer und lange Zeit als Jugendpolitiker gewirkt. Von seinen Erfahrungen auf unterschiedlichen politischen Ebenen profitiert die Jugendarbeit in Oldenburg noch heute.
Mit Uwe Martens verlässt nach mehr als einem Viertel Jahrhundert das Gedächtnis des Landesjugendpfarramtes die Jugendarbeit. „Fragen wir doch Uwe“ – das war oft die Lösung, wo wir im Landesjugendpfarramt nun wieder Protokolle und Akten wälzen müssen.
Ein kleiner Trost mag sein, dass er der oldenburgischen Kirche erhalten bleibt. Seit dem 1. Dezember 2016 ist er zu 100 % für die Mitarbeitervertretung der oldenburgischen Kirche freigestellt.
Wir wünschen Uwe auch auf diesem Wege alles erdenklich Gute und sind glücklich darüber, dass er mit seinem Engagement die Jugendarbeit begleitet und mitgestaltet hat. Danke Uwe.
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