Zu ihrer 19. Vollversammlung kommen die 60 Delegierten der ejo am kommenden Wochenende vom 4. bis zum 6. März 2016 im Blockhaus Ahlhorn zusammen. Das Thema Flucht und Asyl wird dabei im Mittelpunkt stehen. Im letzten Jahr hatte die ejo beschlossen, sich im Rahmen eines Themenjahres mit der Situation von Geflüchteten zu beschäftigen. Diese Vollversammlung wird dazu einen ersten Akzent setzen. Es werden Geflüchtete zu Gast sein, die von ihrer Flucht und von ihrem Leben in Deutschland erzählen. Fachleute aus der Arbeit mit Geflüchteten werden von ihrem Alltag berichten und mit den Delegierten darüber diskutieren, wie Integration gelingen und was die Jugendarbeit dazu beitragen kann. Eingeladen sind Pastor Holger Rauer aus Oldenburg-Osternburg, Ines Bothoff vom Sozialamt in Großenkneten, Ole Martens von der Jugendhilfe des Diakonischen Werkes in Collstede und Tim Zumloh vom Exil e.V. – Zentrum für Flüchtlinge in Osnabrück.
Die Delegierten werden außerdem den Start der neuen Kommunikationsplattform „ejoPRO“ erleben. Datenspeicherung, Kommunikation und Projektarbeit von Ehren- und Hauptamtlichen soll zukünftig mithilfe eines sogenannten Private Cloud Servers von Protonet einfach und sicher möglich sein. Die Hauptamtlichen in der ejo nutzen diese Technik seit einigen Monaten. Zukünftig sollen verstärkt auch Ehrenamtliche darauf zugreifen können.
In zwei Anträgen wird sich die Vollversammlung mit der Neuregelung der Quotierung und der Delegationsdauer beschäftigen. Die bisher geltende Quotierung soll so geändert werden, dass die Zusammensetzung der einzelnen Delegationen aus den Kirchenkreisen nicht zu Lasten der Ehrenamtlichen erschwert wird. Außerdem wird vorgeschlagen, Delegierte zukünftig für zwei Jahre zu benennen, damit in einer größeren Kontinuität gearbeitet werden kann.
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