Weltbund-Gebetswoche in Bad Zwischenahn vor der Schule
Den CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) gibt es in ca. 128 Nationen der Welt. „Diese Internationalität machen wir uns bei der CVJM-Weltbund-Gebetswoche bewusst“, erklärt Dörte Meinen vom Mitarbeiterkreis in Bad Zwischenahn, „und wir denken aneinander und beten füreinander!“ Sie hat zusammen mit anderen Schülern und Schülerinnen und mit Kese vom Kreisjugenddienst die Gebetsaktion in der Woche vom 11. bis 15. November 2013 vorbereitet und durchgeführt.
Zu ungewöhnlicher Zeit übrigens: Um 6:45 Uhr treffen sich die Teilnehmenden zur gemeinsamen Andacht mit Gebetszeit und anschließendem Frühstück. „So früh hat kaum jemand einen anderen Termin,“ erzählt Anna lachend, „man muss bloß am Abend vorher den Wecker früher stellen und am Morgen auch tatsächlich aufstehen!“ Gruppenmitglieder, Konfis, manchmal auch Eltern oder ein Pfarrer im Ruhestand – die Mischung machts. Nach dem Frühstück geht es dann zur Schule oder zur Arbeit, vielleicht auch noch mal ins Bett? Einige helfen beim Aufräumen.
Aus den Gebetsanliegen der Arbeitshilfe wird schnell deutlich, mit welchen Schwierigkeiten CVJM Vereine in anderen Ländern zu kämpfen haben, aber auch mit wie viel Segen manche Arbeit geschieht. Sehr konkret war die Fürbitte für Greta, eine Zwischenahnerin, die derzeit im Rahmen ihrer Ausbildung an der CVJM Hochschule in Kassel für einige Monate im CVJM in Woloshin in Weißrussland arbeitet. Sie betreut mehrere Kinder- und Jugendgruppen – in englischer, russischer und oft auch mit Hilfe der Zeichensprache.
Text und Foto: Hans Georg Kiesewetter
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