Bildung, ehrenamtliches Engagement, Beteiligung und die Förderung der Jugendarbeit – dies sind nur einige der Politikfelder, zu denen der Landesjugendring Niedersachsen e.V. im Vorfeld der Landtagswahl am 20.01.2013 klare Forderungen an die niedersächsischen Parteien richtet.
„Die spezifischen Interessen von jungen Menschen müssen von der Landespolitik zukünftig stärker berücksichtigt werden, denn Kinder und Jugendliche brauchen die bestmöglichen Startchancen in der Gesellschaft” so Vorstandssprecher Jens Risse.
Aus Sicht der im Landesjugendring zusammengeschlossenen Jugendverbände ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Jugendphase nicht unter kommerziellen Verwertungsinteressen durchgeplant und strukturiert wird. Junge Menschen brauchen Freiräume, in denen sie sich selber entfalten und ausprobieren können, in denen sie eine eigenständige Persönlichkeit entwickeln können und lernen, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen. Jugendarbeit bietet genau diese Freiräume: Junge Menschen gestalten hier ihre Freizeit, lernen Mitbestimmung und Demokratie, übernehmen Verantwortung und erlernen damit wesentliche soziale Kompetenzen.
Damit dies auch zukünftig möglich ist, bedarf es aus Sicht des Landesjugendrings einer stärken Unterstützung des freiwilligen Engagements in der Jugendarbeit, einer abgesicherten finanziellen und strukturellen Basis für die Jugendverbände. Daneben sehen die Jugendverbände im Bereich der Bildung, der Partizipation und der digitalen Gesellschaft politischen Handlungsbedarf. Schließlich benennt der LJR Jugendarbeitslosigkeit, Integration und Ökologie als weitere wichtige Handlungsfelder. Die „Jugendpolitischen Forderungen zur Landtagswahl“ können auf www.neXTvote.de in voller Länge nachgelesen werden. Der Landesjugendring beabsichtigt, im Vorfeld der Landtagswahl 2013 wieder eine vielfältige neXTvote-Kampagne zu organisieren, die viele Möglichkeiten für Aktionen von Jugendringen, -verbänden, -pflegen und -initiativen vor Ort bietet.
(Quelle: Landesjugendring Niedersachsen e.V.)
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