Evangelische Jugend hat Notfallmanagement eingerichtet
Die Evangelische Jugend der Oldenburgischen Kirche (ejo) hat diesen Sommer erstmalig ein vernetztes Notfallmanagement eingerichtet. Dadurch ist es allen Freizeitteams möglich, sich im Falle eines außergewöhnlichen Ereignisses an eine zentrale Telefonnummer zu wenden, um Unterstützung von zu Hause zu bekommen. Dann kann je nach Bedarf von hier aus Kontakt aufgenommen werden zu Eltern, Seelsorgern und Medien.
Den Bereitschaftsdienst teilen sich die Regionaljugend- und Bildungsreferenten im Landesjugendpfarramt sowie Kreisjugenddiakon Martin Kütemeyer aus Delmenhorst, einer der Initiatoren dieses Projektes. Er hatte in der dritten Ferienwoche Dienst und bemerkt bei der Übergabe des Handys und des roten Koffers mit den Daten der Freizeiten: „Kein Anruf – zum Glück!“.
Mit der ejo sind jeden Sommer rund 60 Freizeiten mit über 1.600 Kindern, Jugendlichen und Jungen Erwachsenen unterwegs im In- und Ausland. Die meisten Maßnahmen finden in der ersten Ferienhälfte statt wie die diesjährige mit der größten Entfernung zum Ziel: die Jugendbegegnung in Israel.
Joachim Mohwinkel
Hallo,
ich danke Euch für die Einrichtung des Notfallmanagements. Wir waren im Sommer mit 42 Menschen zwei Wochen lang in Schweden. Was da alles auf der langen Fahrt, bei unseren Kanutouren, den Aktivitäten im und ums Haus, in der Selbstversorgerküche oder bei Tagesfahrten alles passieren könnte – ich mag gar nicht drüber nachdenken.
Da ist es gut zu wissen, wen man im Falle eines Falles anrufen kann und wer gezielt helfen würde. Zwar hatten wir in der Vergangenheit auch immer schon Vorsorge getroffen, aber dieses neue System ist noch besser. Allen auch herzlichen Dank, die Bereitschaft hatten und das Notfallhandy bei sich trugen.
Kese, Kreisjugenddienst und CVJM in Bad Zwischenahn.